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The process -  not (just) the product

" This semester has been filled with invaluable training and practice in awareness. One of the most important elements of my training here has been that I am challenged to slow down and take a hard look at the way I process my acting work There was one day that Claudia mentioned that it´s not every actor should know how to do a headstand, but the process of getting threes one that involves the entire being. In many ways, this semester was about connecting my entire being and allowing myself to act in a fuller, more dimensional and dynamic way. It is about the process of getting there, not always the result or product. I tried to use this as a metaphor for the rest of my work at the Academia delete. Treat everything like a experiment, and let the process lead me to the product, rather than use force.

By returning to the fundamentals of movement, I have gained awareness, strength and confidence....How does my body balance in space? What shapes am I able to do and hold? How can I use my weight as  resistance, strength, a base? These were the basic tools that aid my foundation, and from there we sprung into improv work, Laban, composition. What is compelling to watch on stage? How can I be even more specific, even more dynamic, more interesting with my movement?

Possibly most importantly, I have made working with my body a HABIT, so that it influencesall of my acting work. ...."  (paper about voice and movement for actors, by T.T. 2014)

contact improvisation

"....another hugely important experience that I have had here has been our work in the contact improvisation....this work has led me to do things that I did not think my body could ever do...What fascinates me most about this work is how human bodies can fit together. ...a fantastic rehearsal technique or warm up between partners. When you are moving together, you are breathing together, and when you are breathing together, you are listening to each other. It´s an incredibly intimate experience to have with someone....  (paper about voice and movement for actors, by M.W. 2015)

spielen und instinktiv tanzen

(Meine erste Stunde im Bewegungsunterricht von Claudia Schnürer an der Académie dell´Arte)

Die Bewegungen an denen wir arbeiteten waren so anders als alles andere, was ich zuvor kennengelernt hatte im Tanzunterricht. Jeder bisherige Unterricht hatte immer eine Sammlung von Regeln oder Techniken, an die ich mich anpassen musste. Je strenger ich mich an die Regeln hielt, um so besser wurde ich in der entsprechenden Technik. In diesem Unterricht hier, schien es jedoch, dass die Regeln sich änderten, je nachdem, was für meinen Körper gerade besser funktionierte. Das war ein total befreiendes und gleichzeitig beängstigendes Gefühl. Ich musste alles loslassen.

Die erste Bewegung war ´mit einer Hand einen imaginierten Ball zu ´bowlen´. Diese Handlung musste langsam sein und sich so weit es ging  in den Raum hinein erstrecken.. Wir fuhren dann fort die Übung mit zwei Händen durchzuführen, Gewicht in unsere die Obere Körperhälfte (die Hände) fliessen zu lassen, was langsam unsere Beine immer höher in die Luft kommen liess

Wir spielten mit der Schwerkraft. Es war ein Moment, der so natürlich kam, das mehrere Studenten (ich unter ihnen) sich auf ihren Händen balancierend wiederfanden, bevor wir dazu aufgefordert worden waren. In meiner bisherigen Erfahrung fror die Hälfte der Studenten vor Angst ein, wenn ein Lehrer das Wort Handstand sagte. Es war das erste Mal, dass ich das nicht geschehen sah. Alle um mich herum, standen auf ihren Händen, bevor sie sich versehen hatten.

Der Bewegungsunterricht …hatte uns geholfen, diese Phase des Angst Überwinden Müssens einfach zu überspringen…

(In den folgenden Unterrichtsstunden mit Claudia)…. lernten wir uns gegenseitig unser Körpergewicht  zuzutrauen. Die Hebungen, die wir ausführten waren einfach und unkompliziert, und ohne dass unsere unterschiedlichen Größen und Formen gestört hätten.. Wir spielten instinktiv miteinander und es wurde ein wunderschöner Tanz. Für mich ist “Teamwork” ein Teil der Schönheit unseres “Sports”. Man hat Partner mit denen man manchmal wie eins ist und man reagiert aufeinander. Du lernst zusammenzuarbeiten, du wirst selbstlos…" (Hausarbeit zu Bewegung und Stimme, von S.M. Italien 2015)